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Rassismus in der Mitte treffen

Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V. bündelt durch tägliches Monitoring auf seiner Homepage alle Berichte über rassistische, rechtsextreme, antisemitische und homophobe Angriffe. Dort ist zu beobachten, dass insbesondere der alltägliche und spontan geäußerte Rassismus exponentiell angestiegen ist. Dieses Klima offen Ausgelebter Fremdenfeindlichkeit wurde immens begünstigt durch rechtspopulistische Gruppen, Parteien und Zusammenschlüsse wie z.B. Pegida und die Montagsmahnwachen, die den Flüchtlingsdiskurs für ihre ressentimentbeladene Politik instrumentalisieren konnten. Besonders gefährlich erscheint an diesen Bewegungen, der sich in ihnen realisierende Schulterschluss breiter Bevölkerungsteile, bis in die bürgerliche Mitte hinein.

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Ziel des Projektes „Rassismus in der Mitte treffen“ ist es, dieser Instrumentalisierung und Stereotypisierung Geflüchteter entgegen zu wirken, indem besagte Gruppen, Parteien und Zusammenhänge genau beobachtet werden, um ihre gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu entlarven sowie öffentlich zu diskutieren und zu kritisieren. Es soll aufgezeigt werden, wie rechtspopulistische Bewegungen sich das Thema Flucht, Vertreibung und Asyl zunutze machen, um rassistische und antimuslimische Ressentiments zu schüren und ihre antibürgerliche Ideologie zu stärken.

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Um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, werden Filmaufnahmen und Recherchen genutzt, um sie als Informations- und Weiterbildungsmaterial an Multiplikatoren heranzutragen. In Form von Workshops wird dementsprechend Aufklärungsarbeit an Schulen angeboten sowie interessierte Podiumsdiskussionen zum Thema neue Rechte Bewegungen und Zusammenschlüsse ausgerichtet.

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Das Projekt „Rassismus in der Mitte treffen" wurde gefördert von:

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