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Proteste gegen rechte Veranstaltungen auf Leipziger Buchmesse

  • JFDA
  • 17. März 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Auf der Leipziger Buchmesse haben am Samstag rechtsextreme Verlage und Zeitschriften mehrere Lesungen abgehalten. Götz Kubitschek, der Chef des Antaios Verlages, unterhielt sich mit mehreren Autoren über die hauseigene Zeitschrift „Sezession“. Für das Magazin Compact führte dessen Chefredakteur Jürgen Elsässer ein Gespräch mit Akif Pirincci.

Mehr als einhundert Menschen protestierten gegen die Veranstaltungen. Am Rande kam es zu verbalen Auseinandersetzungen und Rangeleien. Bereits im Vorfeld hatten sich dutzende Verlage unter dem Motto „Verlage gegen Rechts“ zusammengefunden, um ein deutliches Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Auch Udo Voigt, NPD-Europaparlamentarier und ehemaliger Parteivorsitzender, war auf der Buchmesse am gemeinsamen Stand der rechtsextremen Stiftung „Europa Terra Nostra“ sowie der NPD-Zeitung „Deutsche Stimme“ zu Besuch. Seine „Signierstunde“ stieß aber – verglichen mit den anderen Veranstaltungen – auf nur wenig Interesse.

Unter den Besuchern rund um die Stände von Antaios und Compact befanden sich organisierte Neonazis sowie viele Kader und Anhänger der rechtsextremen „Identitären Bewegung“. Am Sonntag wollen diese beiden Organe weitere Veranstaltungen abhalten. Dann soll mit Martin Sellner unter anderem eine Führungsfigur der „Identitären Bewegung“ auftreten.




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