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"Monitorium Rechts": Neue Publikation zu "Freien Sachsen" von Kulturbüro Sachsen & JFDA

  • JFDA
  • 23. Feb. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 24. Feb. 2022

Die inzwischen fünfte Ausgabe der Reihe „Monitorium Rechts“ des Kulturbüros Sachsen beschäftigt sich mit der rechtsextremen Partei „Die Freien Sachsen“. Die Info-Broschüre ist Produkt einer Kooperation des Kulturbüros mit dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA).


Die Freien Sachsen haben sich im Februar 2021 gegründet. Die Zeit der Corona-Pandemie konnte die Partei für sich nutzen, um breiten Einfluss aufzubauen. Sie ruft regelmäßig zu Protesten gegen die Corona-Schutzmaßnahmen auf, die in ganz Sachsen stattfanden und –finden, auf denen jegliche Schutzmaßnahmen ignoriert und als diktatorische Mittel bezeichnet werden.


„Auf den Demonstrationen und in den Verlautbarungen der Freien Sachsen werden Verschwörungsideologien und Antisemitismus verbreitet,“ sagt Levi Salomon, Initiator des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) und ergänzt: „Die Freien Sachsen konnten im Vergleich zu anderen extrem rechten Kleinstparteien in den letzten Monaten eine große Mobilisierungskraft entwickeln und wirken damit auf einen großen Bevölkerungsteil ein.“


Die Themen der Partei gehen weit über die Pandemie hinaus. So werden rassistische Positionen deutlich, insbesondere im Zusammenhang mit der Forderung einer restriktiven Einwanderungspolitik und auch die Anschlussfähigkeit für Monarchisten- und Reichsbürgerbewegung tritt zu Tage.


„Die rechtsextreme Partei Freie Sachsen macht durch ihre Akteure, Aktionsformen und Inhalte deutlich, was ihr Ziel ist: den derzeitigen liberaldemokratischen Rechtsstaat zu überwinden und eine andere Gesellschaftsordnung zu etablieren“, betont Michael Nattke, Fachreferent des Kulturbüro Sachsen e.V.



Im Monitorium blicken wir genauer auf diese Positionen, auf die Führungspersonen der Partei und deren Verbindung zu anderen Neonazi-Szenen sowie auf die Beziehung zur bzw. die Abgrenzung von der AfD.


Die Broschüre lässt sich kostenlos herunterladen.

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