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Ausstellungseröffnung „Gegen das Vergessen“ am 9. November 2017


Zwischen dem 7. und 10. November 1938 zerstörten die Nationalsozialisten in Deutschland und Österreich massenhaft Synagogen sowie unzählige Geschäfte und Wohnungen jüdischer Menschen. Hunderte von ihnen wurden in diesen Tagen umgebracht. Spätestens ab diesem Zeitpunkt begann die offen zur Schau gestellte und systematische Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.

Am 79. Jahrestag gedachte die Stadt Berlin der Novemberpogrome.

Wir waren bei der Ausstellungseröffnung der Fotoinstallation „Gegen das Vergessen“ vom anwesenden Künstler Luigi Toscano auf dem Außengelände der Sophienkirche in Berlin-Mitte an der Großen Hamburger Straße.

Margot Friedländer, die das Konzentrationslager Theresienstadt überlebte und deren Portrait auch in der Ausstellung erscheint, stand im Mittelpunkt des Geschehens und richtete bewegende Worte an die Anwesenden. Daneben sprachen auch die Pfarrerin Dr. Christine Schlund und der Kultursenator Berlins, Klaus Lederer, zu den über 500 Gästen.

Im Anschluss an die Veranstaltung marschierte ein stiller Gedenkzug durch die Nachbarschaft.



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