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600 Rechtsextreme bei shoahrelativierendem Gedenken in Dresden



Knapp 600 Rechtsextreme marschierten am 10. Februar 2018 in Dresden auf. Die Demonstrierenden gedachten der Opfer der Bombardierung Dresdens im Februar 1945 und verherrlichten in diesem Atemzug wiederholt den Nationalsozialismus. So wurden einschlägige Symbole wie die sogenannte „Schwarze Sonne“ oder Schriftzüge wie „Division 88“ offen gezeigt.

Mit Bannern und Aussagen wie denen vom „Bombenholocaust“ und vermeintlichen Opferzahlen der Bombardierungen durch die Alliierten, die wissenschaftliche Schätzungen weit übersteigen, relativierten Teilnehmende die Shoah.

Am Rande des Demonstrationszuges kam es zu Protesten und erfolglosen Versuchen, die Aufmarschroute zu blockieren.

Für den 13. und den 17. Februar sind in Dresden weitere rechte „Gedenkveranstaltungen“ angekündigt.



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